So sehen "Pflegearbeiten" auf der Ebertallee aus...

In Braunschweig wurden am 5.1. 2020 an der Ebertallee zwischen Waldforum und Teichen über 100 größtenteils gesunde Bäume vernichtet. Ratsherr Peter Rosenbaum von der BIBS hat sich vor Ort dafür eingesetzt und die Zusage erhalten, dass bis zur endgültigen Klärung der Notwendigkeit der Maßnahme und auch z.B. der Frage, ob die Öffentlichkeit vorab ordnungsgemäß informiert wurde, nur akut bruchgefährdete Bäume gefällt werden sollten. Daraufhin wurden umgehend und direkt alle vorher markierten Bäume mit Kreuzen markiert, für "akut bruchgefährdet" erklärt und gefällt. Die Bezirksräte wurden nicht vorab informiert. Auch die Prerssemitteilung der verantwortlichen Landesbehördehörde für Straßenbau Wolfenbüttel wurde erst am Tag der Fällungen (!) veröffentlicht.

Mittlerweile gibt es mehrere Dienstaufsichtsbeschwerden gegen die Landesregierung dazu, einen Bericht in der Braunschweiger Zeitung (https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article231298488/Dutzende-von-Baeumen-an-der-Braunschweiger-Ebertallee-gefaellt.html ) sowie auf News38 (https://www.news38.de/braunschweig/article231301476/Braunschweig-Stadt-laesst-Baeume-faellen-doch-etwas-macht-Baumschuetzer-stutzig-Einmaliger-Vorgang.html ) und sogar eine Ratsanfrage der CDU.

 

Fazit: so geht Klima- und Umweltschutz jedenfalls nicht!

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